Wettbewerbsvorteile von Weingütern identifizieren und ausbauen
Stell dir vor, 20 % deiner Anstrengungen könnten 80 % deiner Ergebnisse erzielen. Klingt beeindruckend?
Genau dieses Prinzip hat Vilfredo Pareto, ein Schweizer Soziologe und Ökonom, entdeckt. Er stellte fest, dass immer ein kleiner Anteil der Bevölkerung das Gros des Besitzes für sich beansprucht. Dieses Muster wiederholt sich – von Scheidungsraten über Callcenter-Beschwerden bis hin zu Ertragsmustern im Weinbau.
Was bedeutet das für dich? Es zeigt, dass eine kleine Anzahl von Ursachen oft den größten Einfluss hat. Mit diesem Wissen kannst du gezielt eingreifen und große Effekte erzielen.
Beispiel aus dem Weinbau gefällig?
Weniger als 1 % der Weingüter schaffen es auf 90 % der Weinkarten in der Spitzengastronomie.
80 % der Frostschäden treten immer wieder auf denselben 20 % der Flächen auf.
80 % deiner Kopfschmerzen stammen von weniger als 20 % deiner Kunden.
Wenn du diese Verteilungsschwankungen erkennst und die richtigen Maßnahmen ergreifst, kannst du mit geringem Aufwand enorme Verbesserungen erzielen.
Im Beratungsring Weinwirtschaft beantworten wir die interessanten Fragen:
Woran verdienst du letztendlich, und wo legst du drauf?
Welcher Teil deines Sortiments verursacht womöglich den Großteil der Defizite?
Welcher Teil deines Sortiments macht im Wesentlichen deinen Betriebsüberschuss aus?
Warum eine Kostenanalyse entscheidend ist:Erst wenn die Herstellungskosten einer Flasche bekannt sind, kann man analysieren, ob der Umsatz in einem bestimmten Vertriebskanal überhaupt lukrativ ist oder nicht.
Eine detaillierte Kostenanalyse hilft dir, folgende Fragen zu beantworten:
Mit welchen 20 % meiner Produkte erwirtschafte ich den Großteil meiner Gewinne – und welche verursachen Verluste?
Welche Produkte verursachen die höchsten Kosten?
Wo liegen die größten Einsparpotenziale?
Wie kannst du mit weniger Aufwand mehr Gewinn erzielen?
Hier siehst du die Gewinnverteilung eines Weinguts, das wir kürzlich analysiert haben. Die einzelnen Weine sind nach ihrem Anteil am Überschuss absteigend sortiert.

Was du dort siehst:
Grün:Die stärksten 20 % des Sortiments generieren 61,2 % des Überschusses.
Gelb:Die stärkere Hälfte des Sortiments erklärt 87,8 % des Überschusses.
Effektiv erwirtschaftet dieser Betrieb mit der Hälfte seines Sortiments den wesentlichen Teil seiner Gewinne. Stell dir vor, wie sehr so eine Analyse helfen kann, das Sortiment zu bereinigen – etwa um die Artikel ab der roten Markierung.
Die Voraussetzung dafür ist, dass wir die Herstellungskosten jeder Flasche kennen – und genau darauf hat sich unser Beratungsring spezialisiert.
Das allein ist bemerkenswert. Unsere Auswertung von 109 Betrieben, die wir bisher beraten haben, zeigt Folgendes:
Nur drei Betriebe konnten von sich aus eine aktuelle Kostenrechnung vorlegen – sie sind die Einzigen, die bisher von den Vorteilen profitieren und ihre Zahlen im Griff haben.

Weniger als 3 % der Weingüter nutzen die vollen Wettbewerbsvorteile einer Kostenanalyse – genau so sehen Chancen aus, die ein Weingut ergreifen sollte!
Die aktuelle Marktlage – Herausforderung und Chance:
Der Weinbau befindet sich in einem Verdrängungsmarkt. Das bedeutet: Wer nicht effizient wirtschaftet, verliert schnell an Boden.
Aber es gibt gute Nachrichten: Wir helfen immer mehr Betrieben dabei, ihre wesentlichen 20 % – im Guten wie im Schlechten – zu erkennen und in Wettbewerbsvorteile zu verwandeln.
Vielleicht sind wir genau die Unterstützung, die Betrieben hilft, in schwierigen Marktphasen durchzuhalten und gestärkt daraus hervorzugehen?
Wenn du herausfinden willst, wie unsere Analysen dir dabei helfen,
die Lukrativität jeder Flasche zu bestimmen,
die Lukrativität jedes einzelnen Schlages, von dem du erntest, zu bestimmen,
die Lukrativität jedes Vertriebskanals oder sogar jeder Vertriebsaktivität zu bestimmen,
und welche Fördermöglichkeiten es dafür gibt,
sprich uns noch heute an, und wir verabreden ein Online-Meeting, in dem wir unser Angebot vorstellen.
Triff uns persönlich auf diesen Veranstaltungen:
Agrartage (29.–31. Januar)
Winzerservicemesse (5.–7. Februar)
Eurovino (9.–10. März): Unser erster Kongress für Mitglieder und Interessenten des Beratungsrings Weinwirtschaft.
Du möchtest mehr über Fördermöglichkeiten für deinen Betrieb erfahren? Schreib uns – wir besprechen deine Optionen individuell!